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  Sportmedizinische Untersuchung

„Sportmedizin“ bedeutet vielmehr als die Behandlung von verletzten Sportlern. Der Schwerpunkt des Bereiches Sportmedizin in unserer Praxis ist die Gestaltung von Trainingsprogrammen für Freizeitsportler sowie die Beratung von gesunden Menschen, die ihre Leistungsfähigkeit durch Sport optimieren möchten. Durch eine gründliche körperliche Untersuchung des Bewegungsapparates, Herzens und Kreislaufes kann die Fitness bestimmt  und Erkrankungen weit gehend ausgeschlossen werden, so dass Sport ohne Risiko möglich ist.

Was beinhaltet die sportmedizinische Untersuchung und Beratung?

Die sportmedizinische Untersuchung besteht aus mehreren Teilen:
· Anamnese (Befragung über die Krankengeschichte, die Risikofaktoren, die Ernährungs- und Trainingsgewohnheiten)
· Umfassende körperliche Untersuchung, einschließlich des Halteapparates und der Muskelfunktion
· Ruhe-EKG
· Lungenfunktion
· Ausführliche Beratung und Trainingsanalyse
· Schriftliches Attest über Sporttauglichkeit
· Auf Wunsch oder bei medizinischer Notwendigkeit können weitere Tests wie zum Beispiel eine Ultraschalluntersuchung des Herzens und Laboruntersuchungen (z. B. Bestimmung des Blutzuckers und Cholesterinspiegels) erfolgen.

Für wen ist eine sportmedizinische Untersuchung empfehlenswert?

Jeder Mensch, der das eigene Training optimal gestalten möchte, kann von einer sportmedizinischen Untersuchung profitieren. Bei Menschen mit einem erhöhten Risiko für eine Herzkreislaufstörung (z. B. Patienten mit einem erhöhten Blutdruck, einer Blutzuckerkrankheit oder einer Einschränkung der Nierenfunktion) wird aus fachärztlicher Sicht empfohlen, vor der Aufnahme eines Sportprogramms eine Durchblutungsstörung im Rahmen einer Belastungsuntersuchung auszuschließen.

Dadurch können sie nicht nur Informationen und Richtlinien für die optimale Trainingsgestaltung erhalten, sondern auch das Risiko von belastungsbedingten Problemen minimieren.

 

Tauchertauglichkeitsuntersuchung

Die Tauchtauglichkeitsuntersuchung soll mögliche medizinische Risikofaktoren für das Tauchen ausschließen und bei bestehenden Risiken diese einzuschätzen und ggf. das Tauchverhalten im Rahmen einer eingeschränkten Tauchtauglichkeit entsprechend anpassen. Tauchtauglichkeitsuntersuchungen müssen vor Tauchgängen in regelmäßigen Abständen erneuert werden. Die Untersuchungen werden nach den Richtlinien der GTÜM (Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin) durchgeführt.

Die Tauchtauglichkeitsuntersuchung beinhaltet eine ausführliche Anamnese (Krankenvorgeschichte), Durchführung einer körperlichen Untersuchung, eine Lungenfunktionsprüfung, Ruhe-EKG und Laboruntersuchung (Blutbild, Blutzucker, Urinteststreifen). Je nach Indikation kann eine kardiologische Zusatzuntersuchung veranlasst werden.

Anhand der erhobenen Befunde wird ein individuelles Tauchprofil mit dem Tauchsportler besprochen und ein Attest über Tauglichkeit für das Sporttauchen erstellt.

„Isobare“ Druckverhältnisse sind eine Voraussetzung für eine regelrechte Organfunktion. Aufgrund des hohen umgebenden Wasserdrucks kommt es zwangsläufig zu einer Erhöhung des Innendrucks im Organismus, was evtl. zu lebensbedrohlichen Fehlfunktionen führen kann.

Die Tauchärztliche Untersuchung soll daher solche gesundheitliche Risiken erkennen. Sie folgt den Empfehlungen der internationalen Tauchsportverbände.